Hier greift der Karpfen zur Feder.
So wie der Karpfen zur Mosel, so gehört derselbe auch zu unserem Wappen. Angefangen hat diese beachtliche Tradition bereits 1664 mit Fischern, die neben dem Fang des „Karp“ – was moselfränkisch „Karpfen“ bedeutet – auch Weinbau betrieben. Um 1900 kam dann durch Heirat die Familie Schreiber hinzu, wodurch der Karpfen zumindest im Namen nicht mehr alleine schwimmen musste…
Heute leitet Jobst-Julius Karp in der 13. Generation das traditionsreiche Weingut. Der diplomierte Ingenieur für Weinbau und Oenologie bereiste nach seinem Studium in Geisenheim zunächst einmal die sprichwörtliche Weinwelt von Kalifornien über Neuseeland, Australien und Südafrika bis nach Spanien, um über den heimischen Glasrand hinaus Erfahrungen zu sammeln.
Ganz nah dran.
Wem kann der Naturschutz näher sein als dem, der davon lebt? Für uns ist dies keine Worthülse, sondern wir handeln konsequent danach. So arbeiten wir im Außenbetrieb seit 2022 ausschließlich nach biologischen Kriterien. Dabei werden Freiflächen im Weinbau mit Bienen-, Insekten- und Eidechsenhotels bestückt, Zwischenzeilenbegrünungen sorgen für eine blühende Weinkulturlandschaft. Biodiversität und Weinbau schließen sich nicht aus, sie können unabhängig voneinander vollwertig existieren. Als rein biologische Weine zu genießen? Bei uns ab 2025 …
Mit sinnvoller Moderne.
Ökologie schließt den Einsatz modernster Technik keineswegs aus. Da Merlin und Elias – unsere beiden Esel – die Arbeit im Weinberg verweigern, arbeiten wir hier ebenso behutsam wie effektiv mit der Rollhacke. Zudem setzen wir auf langlebige Edelrostpfähle aus Cortenstahl um eine Kontamination mit Zink auszuschließen. Dank schonender Traubenpressung und gekühlter Gärung im Edelstahl entstehen fruchtig- frische Weine, sowie nach der Reife im traditionellen Fuderfass (einem Holzfass, mit 1000 Liter Inhalt) unsere ausdrucksstarken, authentischen Lagenweine, die mit individuellem Charakter begeistern.
Natürliche Vielfalt
Alle Preise inkl. 19% MwSt. · ab 12 Flaschen versandkostenfrei